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BANDE°23 vereint partizipative Kunstprojekte

Die entstandene Stadt besteht aus "Blauware" und besteht nahezu komplett aus alten Jeanshosen. Der Stoffeinzug der Nähmaschine zieht den Nahverkehr durch die Stadt.

Aus einem 500 kg Ballen Textilmüll entstand eine Modellstadt der Utopie.
Oft findet ein solcher Ballen sein Ende in einem Land mit weniger strengen Umweltauflagen.
Für einen Augenblick ist "Blauware" das Material einer entstehenden Stadt.
Diese besteht nahezu komplett aus alten Jeans.

Es ist die "Stadt der Hosen":
Neben fliegenden Straßen, Häusern, Pflanzen, Wäldern
& Wasserfällen, entstand auch eine Kartoffel-Chip-Fabrik.
In Magdeburg soll unter IBM eines der größten
Computer-Chip-Fabriken Europas gebaut werden.
Die Stadt der Hosen untersucht als Laboratorium das Konsum- und
Wegwerf-Fieber unserer Zeit, am Beispiel einer Jeans.
Oft werden Kleidungsstücke nach nur einer Saison weggeworfen.
Eine in Pakistan produzierte, im Online-Shop gekaufte, in Deutschland getragene
Hose, landet schnell mal in der Atacama-Wüste in Chile: Müllhalde für Fast-Fashion.

Was bedeutet das? Wie sollte unsere Stadt aussehen und was machen wir mit dem anfallenden Müll?
Was brauchen wir persönlich und was braucht unsere Stadt?